Sinnesorgane

Hören ein sehr wichtiges Sinnesorgan

"Wer schlecht hört, verpasst oft das Schönste" im Leben.

Die Schwerhörigkeit kommt meist schleichend, so dass man dies selber oft nicht wahrnimmt.

Erste Anzeichen sind: Man muss öfters nachfragen und meidet die Gesellschaft. Besonders in lauter Umgebung kann man schlecht verstehen. Nach eigenem Empfinden sprechen die Leute nur undeutlich.

Das Problem wird auf die "Anderen" geschoben.

Die Türglocke und das Telefon wird öfters nicht gehört. Radio und Fernseher werden lauter gestellt, wie dies die anderen Familienmitglieder gerne hätten.

Viele Menschen verdrängen das schlechte Hören, weil sie Schwerhörigkeit mit Alter verbinden und das möchten sie nicht sein. In Wirklichkeit fallen sie durch ihr ständiges Nachfragen unangenehmer auf, als wenn sie Hörgeräte tragen würden.

Mit zunehmendem Alter ist die Wahrscheinlichkeit, schwerhörig zu werden, größer. Betreffen kann dies aber Menschen jeden Alters, ja sogar Kinder können schwerhörig sein. Heute ist eine starke Zunahme an Lärmschwerhörigkeiten zu beobachten, was weitgehend auf starke Lärmeinwirkung am Arbeitsplatz und in der Freizeit zurückzuführen ist.

Mit Schwerhörigkeiten, die nicht rechtzeitig versorgt werden, wird die Hörverarbeitung immer schlechter. Bei rechtzeitiger Versorgung könnte die Sprachverständlichkeit (Diskrimination) weitgehend erhalten werden.

Bei zu später Versorgung geben die Betroffenen an, dass sie zwar wieder alles hören, bloß das Verstehen ist nicht zufrieden stellend.

Was ist geschehen:
Über die Jahre des schlechten Hörens wurden Hörzellen im Gehirn und bestimmte Hörbahnen nicht mehr benutzt, sie arbeiten nicht mehr und wurden vielleicht sogar abgebaut.

Damit ging die Filterwirkung und die Trenn-Fähigkeit verloren. Lärm und Sprache kann nicht mehr getrennt werden, für sie ist alles gleich laut, was sich besonders in der Gesellschaft unangenehm auswirkt.

Die Innenohrschwerhörigkeit ist zum Großteil ein Lärmschaden bei dem bevorzugt die hohen Töne nicht mehr gut gehört werden können. Eine erbliche Belastung kann hinzukommen.

Bei Schallleitungsschwerhörigkeiten ist die Schallübertragung vom Trommelfell zum Innenohr gestört. Die Ursache kann eine frühere durchgemachte Mittelohr-Entzündung, oder eine Otosklerose sein. In Einzelfällen ist dieser Hörschaden operativ zu verbessern.

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